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Bauarbeiten an der Schwebebahn

Nach nunmehr 110 Jahren wird die Wagenhalle der Endstation Wuppertal Oberbarmen vollständig abgerissen und neu aufgebaut.

Großbaustelle am Schwebebahngerüst  in Wuppertal (Foto: Celina Irle)

Großbaustelle am Schwebebahngerüst in Wuppertal (Foto: Celina Irle)

Wuppertal. (reg) - Nach einer Umbauphase von über sechs Wochen, soll das Wahrzeichen von Wuppertal - Die Schwebebahn ab dem 21. August wieder sicher über die Wupper schweben. Bis zum Beginn des neuen Schuljahrs müssen außerdem 166 Meter Altgerüst ausgetauscht und ein Teil der Wagenhalle mit der neuen Kehre, die zukünftig vor der Wagenhalle liegen soll, neu errichtet werden. Die neue Haltestelle soll bis zum Ende der Herbstferien soweit aufgebaut werden, dass sie zum Schulanfang benutzbar ist. Anschließend soll auch der zwischenzeitlich verlegte Busbahnhof an seinen gewohnten Ort zurückkehren. Nach den Herbstferien soll der Rest der Wagenhalle abgerissen und neu montiert werden. Die kompletten Um- und Aufbauarbeiten sollen im Juni/Juli 2013 vollständig abgeschlossen sein, so die Wuppertaler Stadtwerke (WSW).

Am Bau einer neuen Wagenhalle führe aus technischer Sicht kein Weg vorbei. Auch wenn die Technik vor 110 Jahre faszinierend war, soll sie nun durch Sensoren und Computer abgelöst werden.

Nachdem die zweite Bauphase nach den Schulferien abgeschlossen ist, kommt es zur dritten Phase bis zum Ende der Herbstsperrung (21. Oktober 2012). Die Schwebebahnstation wird neu gebaut und soll nach den Herbstferien in Betrieb genommen werden. Ende des Jahres sollen dann die letzten Arbeiten an der Schwebebahnstation Oberbarmen beendet sein.

Der Neubau der Wagenhalle beginnt und wird voraussichtlich bis Mai 2013 andauern.

Die Wuppertaler Stadtwerke bittet die Bürger und Besucher von Wuppertal um Verständnis für die anfallenden Änderungen im Bus- und Schwebebahnverkehr und freuen sich darauf, nachher eine moderne, neue Schwebebahnstation Oberbarmen bieten zu können. Die WSW stellt zu gegebenem Anlass einen Ausbaukalender zur Verfügung.

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