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Schwere Kollision mit Linienbus in Mettmann

Schwerer Verkehrsunfall in Mettmann mit Linienbus fordert zwei verletzte Personen.

Unfall auf glatter Fahrbahn (Foto: Polizei NRW)

Unfall auf glatter Fahrbahn (Foto: Polizei NRW)

Mettmann. (red) - Am vergangenen Sonntagmorgen, gegen 10.20 Uhr befuhr eine 57-jährige Frau aus Velbert, mit einem schwarzen PKW Mitsubishi Lancer Kombi, die Meiersberger Straße (L 422) in Mettmann, aus Richtung Ratingen kommend, in Fahrtrichtung Wülfrath. Als sie sich der Einmündung Mettmanner Straße / Wülfrather Straße (L 403) am Ortseingang von Wülfrath näherte, war die dortige Ampelanlage abgeschaltet, zeigte jedoch gelbes Blinklicht für die nun durch Verkehrszeichen in der Vorfahrt untergeordnete Meiersberger Straße.

Als die 57-Jährige mit ihrem Fahrzeug nach links in die Mettmanner Straße abbog, übersah sie einen aus Richtung Wülfrath Innenstadt kommenden Linienbus der Rheinbahn AG, dessen 45-jähriger Fahrer mit dem roten MAN A21 der Linie 746 in Richtung Mettmann fuhr und einen Zusammenstoß mit dem einbiegenden Mitsubishi nicht mehr verhindern konnte. Es kam zur schweren Kollision der beiden Fahrzeuge, bei welcher der Bus frontal gegen den linken Heckbereich des Lancers prallte. Der Kombi der Velberterin schleuderte und drehte sich deshalb über den winterglatten Einmündungsbereich und kam erst auf dem Gehweg der Wülfrather Straße zum Stillstand. Beim Unfall wurden die Unfallverursacherin und eine 73-jährige Frau aus Wülfrath, als Fahrgast im Linienbus, jeweils leicht verletzt. Beide Frauen wurden mit dem Rettungswagen in ein Mettmanner Krankenhaus gebracht, welches die zwei Patientinnen jedoch nach ambulanter ärztlicher Behandlung schnell wieder verlassen konnten. An den Unfallfahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 7.000,- Euro. Der PKW war nach der schweren Kollision nicht mehr fahrbereit und wurde deshalb von einem örtlichen Unternehmen geborgen und abgeschleppt.


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