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Aktionstag der Polizei sensibilisiert junge Autofahrer

Die Polizei in Wuppertal führte zum bereits 14. mal den Aktionstag für junge Autofahrer durch. Rund 180 Führerscheinneulinge durchliefen mehrere Aufklärungsstationen.

Junge Erwachsene mit der Polizei unterwegs (Foto: René Gunst)

Junge Erwachsene mit der Polizei unterwegs (Foto: René Gunst)

Wuppertal. (reg) - Ein Blick auf die aktuelle Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass insbesondere "junge Autofahrer" zwischen 18 und 25 Jahren am auffälligsten im Straßenverkehr sind. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Verunglückten um 68 Personen gesunken. Dies scheint unter anderem auf die Aufklärungsarbeit der Polizei zurückzuführen.

Zum 14. Aktionstag "Junge Autofahrer" lud die Polizei Auszubildende vom Berufskolleg Werther Brücke, Wuppertal-Barmen, von der Firma Axalta Coating Systems (ehem. DuPont), sowie vom Katholischen Bildungszentrum des St. Josef Krankenhauses Haan ein.
Die Teilnehmer durchliefen in Kleingruppen mehrere Stationen. Es wurden Rollenspiele zur Fahrzeugontrolle durchgeführt, Seh- und Reaktionstests durchgeführt, sowie Infos zu Gefahren von Alkohol und Drogen aktiv präsentiert. Wer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, durfte mit einem Streifenwagen mit abgeklebtem Tacho eine Runde über dem Hof fahren und somit seine eigene Geschwindigkeit einschätzen. Wer zu schnell fuhr, wurde geblitzt, jedoch nicht zur Kasse gebeten. 

Zum Abschluss der Veranstaltung zeigten die Beamten den Schülerinnen und Schülern Notbremsungen mit dem Auto und was passieren kann, wenn man nur wenige Km/h mit zu schnell unterwegs ist.

Ziel des Verkehrssicherheitsprogramms war es, die jungen Fahranfängerinnen und Fahranfänger zu einem bewussten und eigenständigen Verhalten im Straßenverkehr zu motivieren.

Fotos zum 14. Veranstaltungstag gibt es in der CarPoint24.de - Bildergalerie zu sehen.


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